Beim Thema Ford an einem Strang ziehen, statt sich gegenseitig die Schuld zu geben!

Die erheblich ins Stocken geratenen Verhandlungen um den Saarlouiser Ford-Standort schlagen derzeit hohe Wellen. Bis gestern hieß es noch, dass die Verhandlungen endgültig gescheitert sind, nun scheint es aber so, dass weitere Gesprächsbereitschaft vorhanden zu sein scheint. Dazu der saarländische AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Christian Wirth:

„Mit großer Sorge habe ich zur Kenntnis genommen, dass die Verhandlungen mit dem favorisierten Großinvestor zumindest erheblich ins Stocken geraten sind. Doch statt nun überall die Schuldigen zu suchen, wie das SPD, CDU, FDP und Grüne derzeit machen, sollte man weiterhin alles Menschenmögliche dafür tun, dass es am Saarlouiser Standort, in welcher Form auch immer, weitergehen kann und dass die vielen Menschen dort nicht alleine gelassen werden. Noch scheint eine Lösung im Bereich des Möglichen zu sein, von daher gilt es nun alles daran zu setzen, dass eine solche Lösung zustande kommen wird. Hier stehen alle in der Pflicht, sowohl Land als auch Unternehmen, und im Übrigen täte die Politik derzeit gut daran, in dieser Frage an einem Strick zu ziehen und keine wahlkampftaktischen Spielchen zu betreiben. Immerhin geht es hier um tausende Beschäftigte und ihre Familien, außerdem um die Zukunft vieler Zulieferer und lokaler Unternehmen.“

Christian Wirth gehört seit 2017 für die saarländische AfD dem Deutschen Bundestag an. Neben seinem politischen Hauptgebiet Innenpolitik, setzt er sich mit Nachdruck für den Wirtschaftsstandort Saarland ein. Wirth kommt aus dem Wahlkreis Homburg, in dem Bosch, Schaeffler, Thyssen-Krupp und viele weitere Unternehmen aus der Automobilzulieferer-Branche eigene Standorte haben.

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